Fahr­rad­fah­ren und Rad­sport haben seit über 100 Jah­ren in Rhein­hes­sen und in der Stadt Gau-Alges­heim Tra­di­ti­on. Rad­sport­ver­ei­ne und ‑abtei­lun­gen in der Regi­on pfle­gen das Kunst­rad­fah­ren, Rad­ball, den Stra­ßen­renn­sport und das sport­li­che Rad­tou­ris­tik-Fah­ren. Beson­ders beliebt ist auch das Tou­ris­ti­sche Rad­fah­ren, bei dem man das rhein­hes­si­sche Land rund um Gau-Alges­heim mit sei­nen Hoch­flä­chen, Tälern und Hügeln, sei­nen Wein­ber­gen und rei­zen­den Städt­chen und Dör­fern ken­nen ler­nen kann.

Seit lan­gem hat das Fahr­rad für Berufs­pend­ler eine gro­ße Bedeu­tung. Die­se wur­de mit dem Boom des Pedelecs noch ein­mal gesteigert.

Stadt­bür­ger­meis­ter Micha­el König schätzt die Bedeu­tung des Fahr­rads für Gau-Alges­heim hoch ein. Ins­be­son­de­re auch zur Unter­stüt­zung der vie­len Berufs­pend­ler will er die Initia­ti­ve ergrei­fen und am Bahn­hof das Ange­bot für das Par­ken von Fahr­rä­dern verbessern.

Micha­el König: „Wir haben zur Zeit etwa 100 Stell­plät­ze für Fahr­rä­der am Bahn­hof. Das ist ein­deu­tig zu wenig. Des­halb arbei­ten wir dar­an, in der alten Gepäck­hal­le am Bahn­hof, die zur Zeit noch ver­pach­tet ist, wei­te­re 100 Park­mög­lich­kei­ten zu schaffen.“

Gemein­sam mit dem Gau-Alges­hei­mer Fahr­rad­be­auf­trag­ten, der inten­siv in die Pla­nung ein­be­zo­gen wird, will Micha­el König die Pla­nung und Umset­zung vor­an­trei­ben. Um Fahr­rad­stell­plät­ze in der Hal­le zu rea­li­sie­ren sind bau­li­che Ver­än­de­run­gen zur Ver­hin­de­rung von Dieb­stahl und Van­da­lis­mus notwendig. 

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